Sonntag, 3. November 2019

Ein Jahr ohne dich

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Heute, genau vor einem Jahr, hatte unsere Maria ihre Krise.  4 Tage später, am 7 November  musste sie uns leider für immer verlassen.
Es ist ein Jahr seit ihrem plötzlichen Ableben vergangen. Viel ist uns in der Zwischenzeit passiert. Mit der Absicht wieder ein Tempo und einen Alltag zu finden, mussten wir vieles ohne Sie erleben. Wichtige Momente wie Geburtstage, Feiertage, erste Tage in der Schule hat sie verpasst, und sie hat uns jede Minute gefehlt. Sie fehlt uns und sie wird uns immer fehlen.
Wir mussten uns ein neues fremdes Leben aufbauen. Dank Mama, Maria, haben wir viel gelernt und dank ihrer Erziehung und ihren klaren Lebenszielen kommen wir heute Zuhause auch irgendwie ohne ihr zurecht. Ein Zuhause das sie uns geschenkt hat. Das Konzept vom Heim haben wir von ihr gelernt und wir werden es so leben wie sie es gewollt hätte.



Wir hatten so viele Begegnungen mit Freunden und  haben so viel Unterstützung bekommen. Im letzten Jahr, dank euch, der Familie und allen  die uns begegnet sind, konnten wir eine neue "Normalität" finden. Eine Normalität, die gar nicht normal ist oder sein soll, aber Eine an der wir viel von der Zukunft erwarten, und darum geht es im  Leben, nach vorne zu blicken.
Ich will glauben, dass wir wieder, irgendwie, auf unseren Füßen stehen, und ihr seid alle ein wichtiger Teil davon. Eines ist klar, Mama, Maria, wird uns immer fehlen und der Schmerz ihrer Abwesenheit wird immer spürbar sein. Aber man lernt damit zu leben. Es ist ein unverzichtbarer Teil unserer Geschichte, ein Teil den leider früher oder später jeder von uns, vielleicht in einer anderen Form und unter anderen Umständen, erleben muss.
Wir blicken nach vorne und wir sind sehr dankbar für alle Freundschaften die wir geschlossen haben. Auch für Mamas Freunde, die unsere Freunde geworden sind.

Auch wenn wir uns nicht täglich begegnen, wissen wir, dass ihr von Zeit zu Zeit an uns und an Maria denkt. Wir denken auch an jeden von euch und wir wissen, dass wir uns irgendwann wieder treffen werden.

Danke für alles und auf ein Wiedersehen,


Luis, Matteo und Diego

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